AUS DER PRAXIS.

Nach dem Projekt ist vor dem Projekt. Menschen agieren oft aus reiner Gewohnheit. Auch in der Logistikbranche läuft deshalb vieles nach dem Motto: „Haben wir schon immer so gemacht.” Schade eigentlich, denn oft geht es besser.

Viel zu oft fahren Lkws ohne Ladung durch Europa. Warum nicht bessere Netzwerke bilden oder per Klick eine freie Transport-Lücke buchen? Leerfahrten reduzieren zahlt sich aus, ökonomisch und auch ökologisch.

Meine Erfahrung ist: Oft geht auf den letzten Metern wertvolle Zeit verloren. Das ist ärgerlich für alle, ganz besonders, wenn die Ladung zu einem Event oder einer großen Messe unterwegs ist. Denn die letzten Meter sind entscheidend. Es reicht nicht, nur pünktlich am Ziel zu sein – Monteur und Fahrer müssen sich auch so schnell wie möglich am richtigen Ort treffen.

Wo entscheidet sich, ob ein Projekt gut durchläuft oder gegen die Wand fährt? Bei der Planung? Beim Transport? Am Zielort? Unsere Erfahrung sagt: In jeder Phase. Denn von der ersten Anfrage bis zur Warenauslieferung ist es ein langer Weg. Viele Rädchen müssen ineinandergreifen.

Auch wir sind für unsere Kunden täglich im europaweiten Straßenverkehr auf Achse. Doch nicht immer ausschließlich. Schon seit einigen Jahren gewinnt der „kombinierte Verkehr“ – also der Gütertransport mit verschiedenen Verkehrsmitteln – an Bedeutung.

Transport und Logistik für einen Messebauer mit Sitz in Aachen: Die MeRaum GmbH entwickelt innovative Lösungen für Messestände in ganz Europa. Mit gut durchdachten, individuellen Designkonzepten für unterschiedlichste Anforderungen und Standflächen. Seit rund zehn Jahren kümmern wir uns um den Transport von Standbaumaterial und Exponaten zum gewünschten Messegelände sowie um die reibungslose Übergabe vor Ort.

In einem Zeitraum von knapp zwei Monaten mussten über 50 Lkw-Ladungen sicher und zuverlässig ans Ziel gebracht werden. Dank unserer Datenbank an internationalen und zertifizierten Transportlieferanten konnten wir schnell die passenden Spezialisten für das Projekt ausfindig machen und einplanen. So kamen noch am Tag der Beauftragung die ersten Lkws ins Rollen.

Erarbeitung von Länderkonzepten mit speziellen Entladevoraussetzungen, speziell für die iberische Halbinsel. Der Auftrag begann mit der konzeptionellen Ausarbeitung der wöchentlichen Dispositionsroute lberia auf Basis von Teil- und Komplettladungen. Die Ausgestaltung der Distributionslogistik umfasste ganz Spanien und Portugal und beinhaltete eine Reihe von Sonderzielen mit speziellen Zollverfahren wie Andorra.

Unser Herz schlägt für Messen und Events und gleich nochmal höher wenn es zur UEFA nach Kiew geht. Nicht weil es besonders einfach wäre, ganz im Gegenteil. Umso größer das Event, desto komplexer die Anforderungen und höher der Schwierigkeitsgrad. Einfach kann aber jeder. Sobald es anspruchsvoll und komplex, das Projektmanagement agil und der Zeitdruck hoch wird, zeigen wir was in uns steckt.